Scannen mit Auschnitt

Filmstreifen (Negative und Dias/Positive) scannen wir immer mit ca. 90% der sichtbaren Bildfläche.

Wir scannen (digitalisieren) ca. 90 % des sichtbaren Negatives.

Viele analoge Kameras haben recht große Toleranzen bei der Führung des Filmes in der Kamera-so wie bei diesem Beispiel. Alle Bilder wurden nicht genau mittig im Film belichtet, sondern sind zu weit am unteren Filmrand platziert. Dadurch, daß wir nur 90 % des sichtbaren Bildes scannen ist dies jedoch im gescannten Bild nicht ersichtlich.
Diese Toleranz ist in der Verarbeitung von analogem Filmmaterial im kompletten Verarbeitungsprozess einberechnet. So zeigt das Bild im Prismensucher von analogen Kameras auch nur eine Fläche von ca. 90 % des tatsächlich belichteten Negatives. (Nur einige wenige Profikameras zeigen 100 des belichteten Fläche wir die Canon F1 oder die Nikon F3/F4.) Sie bekommen also diese Fläche gescannt, die sie bei der Aufnahme auch im Sucher gesehen haben.

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