Die häufigsten Fehler

Zugegeben, unsere Vorgaben für Ready-2-Print sind recht umfangreich und auf den ersten Blick verwirrend. Der Grundgedanke ist aber sehr einfach: Sie nutzen unsere Ausbelichter ohne unseren Service in Anspruch zu nehmen. Sie erhalten professionelle und absolut konstante Bildqualität ohne jegliche Veränderung Ihrer Daten und das zu wirklich günstigen Preisen.
Wir bitten um Verständnis, daß wir daher keine mündliche Erläuterungen zu Ready-2-Print geben. Natürlich beantworten wir gerne einzelne, gezielte Fragen. Wenn wir aber den kompletten Vorgang mündlich erklären würden, und es passieren dann Fehler, haben wir Reklamationen mit der Begründung "das haben Sie mir aber anders gesagt" oder "das haben Sie mir aber nicht gesagt". Im Zweifelsfall müßten wir alle diese Reklamationen anerkennen - und diese Kosten natürlich auf die Verkaufspreise aufschlagen. Somit würden alle Preise um ca. 20 % steigen, das würde der ursprünglichen Idee von Ready-2-Print widersprechen. Das wollen wir nicht -und Sie sicherlich auch nicht.

  • Ready-2-Print-Beschriftung an der falschen Stelle.
    Ready-2-Print-Beschriftung dürfen nur in den Ordnernamen stehen. NICHT als Name des Datenträger, NICHT als Dateiname und auch NICHT händisch auf den Datenträger geschrieben. Diese Aufträge werden nicht bearbeitet.

  • Mindestbestellmenge von 5,- wurde nicht erreicht.
    Wir verrechnen dann jeweils die günstigste Variante.

  • Bestellung wurde nicht als Ready-2-Print deklariert.
    Ready
    -2-Print-Aufträge müssen EINDEUTIG als solche bestellt werden - ansonsten produzieren wir zu den Premium-Konditionen. Ein bloßes Aufbereiten der Daten nach Ready-2-Print-Vorgaben ist nicht ausreichend.

  • Datenupload auf unseren FTP-Server ohne Bestellung.
    Wenn Sie uns Daten auf unseren FTP-Server
    fotodepot.at stellen, müssen Sie uns, nach abgeschlossenem (!) Upload, noch ein Bestell-Email schicken. Dies ist unbedingt notwendig, da wir ansonsten nicht wissen, wann die Übertragung abgeschlossen ist. Wir bearbeiten keine Ordner ohne dieses Email.

  • Falsche dpi-Auflösung eingestellt.
    Digitalfotos (Foto-Belichtung) belichten wir mit
    320 dpi. Wenn Sie die Ausbelichtungsvariante "FIT IN", "FILL IN" oder "AutoCut" verwenden, ist die eingestellte Auflösung unerheblich - unsere Ausbelichter skalieren die Daten dementsprechend. Wenn Ihre Daten, bei Ausbelichtungen in "NO RESIZE", eine andere Auflösung als die des Ausbelichters aufweisen, wird diese auf die Ausgabeauflösung umgerechnet und die Motivgröße verändert sich proportional. Der Auftrag wird bearbeitet, da dieser Fehler für uns nicht erkennbar ist.

  • Auflösung in Zentimeter eingestellt und nicht in dpi.
    Auflösung der Daten ist in dpc (dot per centimeter) eingestellt - anstatt dpi. Die Daten werden dadurch riesengroß und erzeugen, in der Ausarbeitungsvariante "NoResize",
    eine falsche Motivgröße.

  • Daten in CMYK oder Graustufen oder mit Ebenen, Alphakanälen etc.
    Unsere Maschinen verarbeiten den Auftrag - die Ergebnisse sind jedoch meistens unbrauchbar. Die Kosten trägt der Auftraggeber.

  • Falsches Dateiformat.
    Wir verarbeiten nur Bilddaten im Format JPG, TIF oder PSD (PC-Format ohne zusätzliche Komprimierungen/Ebenen/Bildpyramiden o.ä.). Andere Dateitypen werden von unseren Maschinen nicht erkannt und daher ausgelassen. Dies führt auch häufig dazu, daß die Mindestbestellmenge nicht erreicht.

  • Zu "kleines" Quellprofil.
    Unsere Ausbelichter konvertieren alle gängigen Quellprofile in das Ausgabeprofil der Maschine. Schicken Sie uns Daten im "großen" Farbraum "Adobe RGB" - nur so haben wir auch genügend Informationen im Bild um eine Foto in maximaler Qualität zu belichten. Der gerade bei Amateurkameras beliebte Farbraum "sRGB" ist deutlich kleiner als der Farbraum unserer Belichter. Es kann daher zu ungewollten Abstufungen in "zarten" Farbverläufen kommen. Achtung: wir garantieren nur bei sRGB und AdobeRGB perfekte Qualität. Bei selbst erstellten Profilen und auch bei Exoten-Profilen kann es auch zu Profilfehlern kommen.

  • "An meinem Computer-Monitor sieht das aber ganz anders aus".
    Wie oft haben wir diesen Satz schon gehört. Wir arbeiten mit einem durchgehend kalibrierten System und jeder Ausbelichter wird regelmäßig komplett kalibriert. Sie benötigen unbedingt eine Monitor-Kalibrierung (z.B. von "Spyder" oder "X-Rite"). Der Auftrag wird von uns bearbeitet da wir natürlich davon ausgehen, daß auch Sie ein kalibriertes System verwenden.

  • Unsinnige Ordnerbezeichnung.
    Die Bestellung "No Resize" und "Weißer Rand" ist in der Kombination unlogisch. Dieser Ordner wird nicht bearbeitet.

  • Fehlende oder falsche Dateinamenerweiterung.
    Ein Windows-Computer kann nur Daten mit Dateinamenerweiterung lesen - der Apple sieht auch Dateinamen ohne Erweiterung. Wenn Sie uns Daten ohne Dateinamenerweiterung bringen, können wir diese nicht "sehen" und daher auch nicht ausbelichten. Überschreiben Sie diese Erweiterung niemals händisch! Wenn Sie die Datei "bild.jpg" umbenennen in "bild.tif" ohne die Datei auch wirklich in dieses Format zu konvertieren ... dann "sehen" wir zwar diese Dateien, bekommen aber immer Fehlermeldungen und können den Auftrag nicht bearbeiten.

  • Oberfläche "matt" und "halbmatt" verwechselt.
    Fotodrucke können Sie auch
    einige Formate mit der Oberfläche "matt" bestellen. Fotobelichtungen gibt es nur als "halbmatt". Diese beiden Bezeichnungen werden häufig verwechselt.

  • Ich habe die Bilder alle doppelt bekommen.
    Wenn Sie mit dem Programm "iPhoto" von Apple eine CD brennen, dann erstellt dieses Programm zusätzlich kleinste Vorschaudateien von jeder Originaldatei. Diese Daten sind in dem Betriebssystem von Apple nicht sichtbar -an unseren Windows-Rechnern aber schon. Sie bekommen also alle Bilder doppelt! Wir empfehlen die CD-Brennsoftware "
    TOAST" um dieses Problem zu vermeiden.

Sonderwertung für den gemeinsten Fehler

Ein Windows-Computer kann nur Daten mit Dateinamenerweiterung lesen. Wenn Sie uns Daten mit einer Dateinamenerweiterung bringen, z.B. "bild.jpg " und dahinter zusätzlich noch ein LEERZEICHEN eintippen können diese von keinem Windows-Rechner erkannt werden - sie sehen aber auf einem Apple-Rechner vollkommen normal aus. Auch hier gilt: Überschreiben Sie die Dateinamenerweiterung niemals händisch.

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